Israelische Realitäten seit dem 7/10 – Vortrag mit Diskussion von Oliver Vrankovic

Der Judenmord im Westlichen Negev vom 7. Oktober hat Israel als materiellen Schutzraum für Jüdinnen*Juden nachhaltig erschüttert. Die Massaker sind für die Israelis allgegenwärtig und die Aussichten auf die Zukunft düster. Die brutale Zäsur folgte dem Höhepunkt des innerisraelischen Kultur-Kampfes und verpflichtet die Bevölkerung zum Zusammenhalt. Die israelische Zivilgesellschaft muss das Regierungsversagen auffangen, doch an den Rändern der Mehrheitsgesellschaft droht der Zusammenhang brüchig zu werden. 

Größere Gebiete sind de facto als bewohnbaren Gebiete vorerst verloren und mehr als hundert Geiseln noch nicht frei. Die Verflechtungen von palästinensischem Terrorismus, UN und NGO Buisness ist begleitet von weltweit betriebener Delegitimation des israelischen Befreiungskampf und überhaupt des jüdischen Staates. 

Oliver Vrankovic beschreibt in seinem Vortrag wie sich der Antisemitismus von allen Seiten, der Horror des 7-10 und die Ungewissheit über das Kommende auf die israelische Psyche niederschlagen und wo die deutsche Israelsolidariät in dieser kritischen Zeit gefragt ist.

Donnerstag, 18. April 2024, 19.00-21.00 Uhr, in der Neumarkterstraße 22, DGB Jugendraum 1. UG.

Gefördert von der Amadeu-Antonio-Stiftung.

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