Zu Beginn von Corona entwickelte sich deutschlandweit eine politische Bewegung, die sich gegen jegliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie aussprach: gegen Maskenpflicht, social distance und Impfungen. Dabei verbreitete sie allerhand antisemitische Verschwörungsnarrative und zeigte sich offen für die extreme Rechte. Auch wenn die Pandemie mittlerweile endemisch geworden sein soll und sämtliche Maßnahmen aufgehoben wurden, ist die Bewegung doch nicht verschwunden. Robert Andreasch von a.i.d.a. stellt die weitere Entwicklung der Bewegung in Bayern bis in die Gegenwart dar, berichtet über ihre Strukturen, Vernetzungen und neuen politischen Ziele.
Freitag, 19. Januar 2024, ab 19.00 Uhr, in der Neumarkterstraße 22, DGB Jugendraum 1. UG.
Gefördert von der Amadeu-Antonio-Stiftung.
Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München 